31. Dezember 2010

Exclusiv! Sebastian Vettel im Rolling Stone Magazin!!!

Ich habe mir nun die aktuelle Ausgabe des Rolling Stone Magazins gekauft und fand die Artikel über Vettel sehr unterhaltsam.
Es war mal eine Abwechslung nicht nur über den "Rennfahrer" zu lesen, sondern einfach über den Menschen.
Vettel gibt den Lesern einen Einblick in seine Welt der Musik, wie er bei alten Vintage Platten von den Beatles schwach wird und wie sehr er es liebt auf Flohmärkten, wie z.B in Japan, nach Musik Klassikern zu stöbern.

Sehr interessant jedoch fand ich den letzten Teil des Interviews...ich zitiere mal:

"Die Beatles hätte ich gerne mal Live gesehen.
Mein erstes Livekonzert wollte ich eigentlich nie verraten, weil es so peinlich ist: Es war Britney Spears in Köln. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich erst 13 war - und auch nur hingegangen bin, weil ich sie optisch gut fand..."

Ich habe die Bilder eingescannt - ein Teil hats nicht ganz mit drauf geschafft...

28. Dezember 2010

Vettel im Rolling Stone Magazine

Sebastian Vettel ist in der aktuellen Ausgabe des Rolling Stone Magazins.

Er ließ sich für die beliebte Rubrik "Coverstories"
ablichten, in der sich Stars mit ihren Lieblingsplatten zeigen.
Seine Wahl ist eine gute: "Abbey Road" von den Beatles.

Überzeugt euch selbst...das Magazin gibts an jedem Kiosk.

Vettel bei Federer-Nadal Tennis Match

Sebastian Vettel war Gast bei einem Charity Tennis Match in Zürich zwischen Roger Federer und Rafael Nadal.
Andere Prominente wie US Ski-Star Lindsey Vonn und Nick Heidfeld konnten sich das ganze ebenfalls nicht entgehen lassen.

















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Vettel ist Sportler des Jahres

1500 Sportjournalisten haben abgestimmt.
Und, wie jeder eigentlich schon wusste, hat Sebastian Vettel den Titel für sich gewonnen.
Spätestens als Vettel im Kettcar durch den Bénazet-Saal des Kurhauses kurvte, hatte der Formel-1- Weltmeister die Herzen der deutschen Spitzensportler erobert.

Der Sportler des Jahres begeisterte mit Witz, Charme und Bescheidenheit.
«Er war toll», schwärmte Ex-Hochspringerin Ulrike Meyfarth.

Vettel saß mit den ebenfalls nominierten Bobfahrern an einem Tisch.

«Wir haben uns über Geschwindigkeit und Querbeschleunigung ausgetauscht, das war sehr lustig»
Die Fliehkräfte, so erklärte Vettel, seien im Bob wohl so, «als ob einer mit dem Hammer draufhaut. In der Formel 1 zieht es einem den Stuhl weg.»

Als Vettel die Auszeichnung erhielt sagte er:
«Ich bin ein großer Sportfan. Hier heute Abend zu stehen, ist fantastisch. Hier im Saal zu sein mit so vielen Sportlern, freut mich ganz besonders.»

Selbst die erfolgs- und aufmerksamkeitsverwöhnten Fußballer standen im Schatten Vettels. Die DFB-Auswahl wurde als WM-Dritter Mannschaft des Jahres.
Nur Bundestrainer Joachim Löw und Philipp Lahm waren angereist und der Kapitän gratulierte brav dem Motorsport- Helden am Nebentisch.


Natürlich wurde Vettel auch wieder auf seinen "emotionalen Moment" angesprochen.
«Das nächste Mal muss ich das besser machen. Da lachen die Leute und im Nachhinein schäme ich mich ein bisschen.» sagte er verlegen.

Auf der Bühne gab der Vettel einen Satz von sich, an dem er sich vielleicht einmal messen lassen muss:
«Das Geheimnis ist generell im Sport, dass man sich selbst treubleibt.»

Nach einigen Scherzen mit ZDF-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein über Frauen beim Einparken stieg Vettel dann in den Kettcar ( zum Beatles-Song Drive My Car ) und fuhr zurück zu seinem Tisch, wo unter anderem auch seine Eltern saßen und ihn sofort mit voller Stolz gratulierten.

Wer das ganze verpasst hat, hier sind die Youtube-Liks:


Sportler des Jahres TEIL 2


















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17. Dezember 2010

Nicht vergessen...

Am Sonntagabend (19.12.2010) findet die Wahl der Sportler des Jahres statt.

21.45 Uhr auf ZDF


Vettels Management hat bestätigt, dass er anwesend sein wird.

13. Dezember 2010

Villeneuve: Vettel ist kindisch und unreif!

Seit Vettel die WM für sich entschieden hat, hagelt es Lob und Zuspruch.
Er wird als nächster Michael Schumacher gehandelt, jedoch gibt es den ein oder anderen, der kein gutes Wort für Sebastian Vettel übrig hat.

In diesem Fall z.B Jacques Villeneuve.
Wenn dieser sich zur Formel 1 äußert, kommt dabei meist nichts gutes raus.
Sein neues Opfer heißt Sebastian Vettel und dies macht er auch deutlich und lässt sich durch nichts hemmen.



"Er ist schnell, aber er kann seine Emotionen nicht kontrollieren", sagte der Weltmeister von 1997 im französischen "Auto Hebdo".

Der gebürtige Kanadier ist mit Vettels Auftritten auf und neben der Strecke nicht einverstanden.

"In Ungarn drohte er den Stewards", sagte Villeneuve , als Vettel den Stewards den Vogel zeigte und er eine Durchfahrtstrafe durch die Boxengasse bekam.
"Das kann man auf diesem Level nicht machen, das ist doch kindisches Gehabe."

Laut Villeneuve sei an Vettels Verhalten sein Team Red Bull schuld.

"Schon mit 14 Jahren wusste er, dass man ihn in die Formel 1 bringen wird.
Wenn er mal einen Fehler machte, dann sagte man ihm 'Nein, du hast nichts falsch gemacht, alles ist gut.'"

"Er hat dämlicher Weise dieses Jahr Webber aus dem Rennen gerissen und das Team sagte, es sei Webbers schuld."

->Villeneuve sollte sein Statement nochmal überdenken


Also ich glaube ja, dass...

...der Jaques wahrscheinlich einfach unzufrieden mit seiner derzeitigen Situation ist und nun macht einen auf objektiven Formel 1 Kritiker.
Gegen Villeneuve ist sogar Alonso ein wahres Sympathiegeschoss.

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12. Dezember 2010

Kommt Vettels Privatleben zu kurz?


Sebastian Vettels größter Traum ist wahr geworden: Er ist Formel 1 World Champion.
Doch kommt vielleicht bei dem ganzen Rummel sein Privatleben zu kurz?

"Es passieren Dinge, die sich die Leute nicht vorstellen können.
Ich kann nicht mehr einfach so in die Stadt gehen", berichtete er:
"Viele sagen vielleicht: Was stellt der sich jetzt so an? Dann wird er vielleicht mal erkannt, schreibt zwei Autogramme und macht drei Bilder - und das Thema ist durch.
Aber das ist gar nicht mal der Punkt.
Unangenehm wird es, wenn man sich beobachtet fühlt.
Dann bin ich nicht mehr ich selbst, dann bewege ich mich in gewisser Weise gehemmt, und das ist kein schönes Gefühl. Manche mögen das vielleicht gern.
Ich nicht."


"Wonach ich nicht gestrebt habe? erkannt zu werden oder berühmt zu sein.
Für mich ist es noch immer schwer vorstellbar, dass ich durch die Straßen laufe und die Leute mich erkennen"

Jedoch versucht Vettel den ganzen Trubel "auszuschalten".

"Die Vorteile meines Lebens überwiegen.
Etwas Besseres, als in der Formel 1 zu fahren, könnte ich mir gar nicht vorstellen.
Für den Gewinn der Weltmeisterschaft habe ich hart gearbeitet und ich bin auch durch gewisse Qualen gegangen, um das zu erreichen."

Sebastian Vettel - FIA GALA

Breaking News

Heute Abend wird es eine nicht LIVE-Übertragung der Verleihung des FIA - Award geben. Mehr über die Preisverleihung in dem Artikel darunter.

Answesend waren unteranderem Sebastian Vettel, Christian Horner und Fernando Alonso

Also:

->Heute Abend, 12.Dezember 2010, um 00.00 Uhr auf Eurosport

11. Dezember 2010

Vettel ist jetzt offiziell Weltmeister

4 Wochen nach Sebastian Vettels WM Triumph in Abu Dhabi überreicht die FIA gestern (10.12.2010) in Monte Carlo die offizielle Formel 1 Sieger Trophäe dem 23. Jährigen Heppenheimer.

"Davon habe ich immer geträumt, seit ich Rennen fahre", sagt Vettel.

Nach einem spektakulären Kopf an Kopf Rennen mit Hauptrivale Fernando Alonso hat der jüngste Formel 1 Champion aller Zeiten der Welt gezeigt, dass nichts unmöglich ist.

"Der Sieg in der Weltmeisterschaft ist unglaublich. Es ist so schwer das ganze zu begreifen"

Ebenfalls kann Fernando Alonso nach seiner Niederlage wieder lachen.

Auf der Fia-Gala zeigte er sich gut gelaunt und mit ungewohntem Vollbart.

Jedoch gab es einen Trostpreis für den geschlagenen Ex-Weltmeister (2005 und 2006).

Er erhielt die Trophäe für den "Fahrer des Jahres" in dem er sich knapp gegen Vettel durchsetzte.

Red Bull erhielt gleich zwei Pokale.

Einen für Vettels gewonnene WM und für die WM in der Konstrukteurwertung .

Bei der Entgegennahme für die Konstr. WM bedankte sich Red Bull Team-Chef Christian Horner beim ganzen Team und sagte mit Blick auf Vettel:
Wir sind enorm stolz auf ihn.

Vettel sagte nach der Gala:

"Ich weiß nicht, warum ich nicht geweint habe.
Diese Trophäe bedeutet mir unglaublich viel - sie ist etwas Besonderes.

Und die Namen zu sehen, bedeutet so viel.

Deinen Namen dort eingraviert zu sehen, in der gleichen Spalte mit den Weltmeistern von 2000, 1990, 1980 und so weiter, das ist erstaunlich.

Dort stehen Michael, Senna, Alan Jones und natürlich Jochen von 1970. Das ist außergewöhnlich."

















9. Dezember 2010

Quote of the Day

Heute von Sebastian Vettel.

"Wenn ich mit jemandem laufen gehe, dann will ich immer einen Schritt voraus sein.

Ich mache aus allem Möglichen eine Herausforderung.

Erster am Lift, Erster oben, Erster wieder unten, Erster im Zimmer, als Erster frisch geduscht - was auch immer, die sinnlosesten Dinge.

Ich hab sogar in der Supermarktschlange schon mal jemanden überholt.

Sebastian Vettel im GQ Magazine



Sebastian Vettel wird in der nächsten Ausgabe vom GQ Magazine sein.

Hier ein paar Ausschnitte.

Zum weiter lesen auf der ofiziellen GQ Seite -> HIER LANG

Der schnellste Mann der Welt hat es auch an diesem Tag eilig.

Sebastian Vettel sitzt in der Suite eines Düsseldorfer Luxushotels, die Oberschenkel wippen, die Füße klopfen einen schnellen Takt in den Teppich.

Vettel trägt Jeans, Turnschuhe, eine blaue Trainingsjacke im Retrolook à la Fußball-WM 1974 - er sieht aus wie ein junger Mann von nebenan.

Zu dessen Sicherheit allerdings drei Bodyguards vor der Tür postiert sind.

Trotz des Trubels um ihn, trotz der Hektik, wirkt Vettel gelöst, aufgeräumt, heiter. Würde er nicht Mineralwasser trinken, könnte man sagen: Sektlaune.

Gerade war er noch bei einem Sponsorenauftritt in Spanien, der nächste Termin in Berlin drängt. Bevor es gleich zum Flieger geht, dreht Vettel noch eine Interviewrunde mit GQ.

GQ:
Herr Vettel, Sie hatten jetzt ein paar Wochen Zeit, sich mit dem Gedanken zu befassen: Ich bin Weltmeister. Aber wissen Sie wirklich schon, was es bedeutet?
Sebastian Vettel:
Wenn man einen ruhigen Moment hat, und von denen hatte ich in letzter Zeit nicht viele, merkt man, wie der Gedanke, Weltmeister zu sein, langsam einsinkt.
Und wie das Gefühl immer besser wird. Zunächst ist da eine Welle über mir zusammengebrochen, jeder wollte etwas von mir, ich wusste am Anfang nicht, wie ich damit am schlauesten umgehen sollte.

GQ:
Als ob Sie die Orientierung verloren hätten im Trubel?
Sebastian Vettel:
Schon. Du wachst manchmal morgens im Hotel auf, egal wo, und sehnst dich einfach nur noch nach deinem eigenen Bett. Und nach etwas Zeit für dich selbst.

GQ:
Nach den ersten Formel-1-Testrunden 2005 haben Sie gesagt: „Ich war so schockiert von der Leistung des Autos, dass ich dachte: ,Okay, das ist nur was für Männer.“ Wann hatten Sie das Gefühl: Hoppla, jetzt ich bin ein Mann?
Sebastian Vettel:
Fünf Runden später.

GQ:
Gibt es die perfekte Runde?
Sebastian Vettel:
Die lässt sich berechnen. Aber was einem letzten Endes innere Zufriedenheit gibt, abgesehen von den gemessenen Zeiten, ist die Hingabe ans Auto. Das sind die Momente, in denen alles passt. Das ist Gefühlssache, Instinkt, Intuition. Es passiert einfach. Dann muss ich nicht drüber nachdenken, wie viel Gas ich gebe, wo ich einlenken muss. Geil ist es, wenn ich aus mir am meisten rausholen kann. Wenn ich über die Ziellinie fahre und das Gefühl habe, das hat gesessen - dann ist das Ergebnis egal. Dann bin ich auch zufrieden, wenn ich nur Zwölfter geworden bin.
In der Formel 1 ist es ja nicht immer sicher. Haben Sie Ihr Testament gemacht?


GQ: In Der Formel 1 ist es nicht immer sicher. Haben Sie ihr Testament gemacht?
Sebastian Vettel:Nein, noch nicht. Aber klar, ein gewisses Risiko fährt immer mit.


GQ: Der Rennsport, haben Sie mal gesagt, sei ein einsamer Job. Weshalb?
Sebastian Vettel: Weil man immer allein unterwegs ist. Und: Es gibt nur einen Sitzplatz im Auto.






6. Dezember 2010

Motorsport-Award: Vettel Fahrer des Jahres

Sebastian Vettel gewann gestern in London den Award für "Internationaler Fahrer des Jahres".

Seit 1982 zeichnet das britische Fachmagazin "Autosport" jedes Jahr in verschiedenen Kategorien die besten Motorsport-Fahrer der Welt aus.
Zu den früheren Preisträgern zählen unter anderem Legenden wie Niki Lauda, Ayrton Senna, Michael Schumacher und Nigel Mansell.
Vettel selbst war bereits im Jahr 2008 als Rookie of the Year ausgezeichnet worden.

Bei der Wahl konnte Vettel sich unter anderem gegen Lewis Hamilton, Mark Webber und Fernando Alonso durchsetzen.
"Es war ein anstrengender aber sehr aufregender Monat für mich", sagte Vettel in London.
"Ich freue mich, jetzt hier in England mit dem Team feiern zu können. Denn ohne das Team wäre dieser Titel überhaupt nicht möglich gewesen."

Vettels Formel 1 Dienstwagen, der 'RB6', wurde außerdem zum Auto des Jahres gekürt und McLarens F-Schacht als Innovation des Jahres gefeiert.

Den Award für den spektakulärsten Moment gewann Heikki Kovalainen, wegen seiner Fahrt im brennenden Lotus in Singapur.

Sauber-Pilot Kobayashi gewann den diesjährigen 'Rookie-Award'
, den Vettel 2008 gewann.

Hier nochmal ein Überblick:
 

>International Racing Driver Award: Sebastian Vettel (Formel 1)

>International Rally Driver Award: Sebastien Loeb (Rallye-WM)
>Rookie of the Year: Kamui Kobayashi (Formel 1)
>McLaren Autosport BRDC Award: Lewis Williamson (Formel Renault)
>National Driver of the Year: Jason Plato (BTCC)
>British Club Driver of the Year: Tom Blomqvist (Formel Renault)
>British Competition Driver of the Year: Dario Franchitti (IndyCar)
>John Bolster Award for technical achievement: Bridgestone
>Gregor Grant Award: Rubens Barrichello & Jackie Stewart
>Racing Car of the Year: Red Bull RB6
>Rally Car of the Year: Citroën C4 WRC
>Pioneering and Innovation Award: McLarens F-Schacht
>Moment of the Year Award: Heikki Kovalainen, Singapore